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Auch teure Kindermode bietet keinen Gift-Schutz

Weichmacher, Hormone, krebserregende Substanzen: Die meisten Eltern nehmen an, dass nur Billigklamotten gefährliche Substanzen enthalten. Doch weit gefehlt. Einer Greenpeace-Studie zufolge enthalten Kinderbekleidungen vieler weltbekannter Modemarken in großen Mengen gesundheitsschädlichen Substanzen.

 

 

Einige dieser schädlichen Substanzen seien hormonell wirksam oder krebserregend und können das Immunsystem und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen sowie zur Schilddrüsenerkrankungen führen. Außerdem kontaminieren diese Chemikalien Flüsse und Trinkwasser in den Produktionsländern. Besonders erschreckend ist, dass nach den Angaben der Umweltorganisation nicht nur Billigkleidung von der Schadstoffbelastung betroffen ist, sondern auch teure Markenkleidung. Somit ist weder ein namhaftes Modelabel noch der Preis ein sicherer Hinweis für schadstoffarme Kleidung.

 

Kindermode enthält eine genauso große Schadstoffbelastung wie die Kleidung für Erwachsene. Nur das diese Schadstoffe den Kindern erheblich mehr schaden. Anhand der Untersuchung wird deutlich, dass Eltern indem sie für ihre Kinder teure Kleidung kaufen, nicht vor den Schadstoffbelastungen schützen können. Um sich zu vergewissern, dass ausschließlich giftfreie Kindermode im Kleiderschrank landet, sollten Eltern auf bestimmte Textil-Siegel achten, die schadstofffreie Kinderkleidung auszeichnen. Um Ihnen die zeitintensive Recherche dieser Gütesiegel zu ersparen, wofür sie stehen (Umweltfreundlichkeit, Arbeitsbedingungen, Nachhaltigkeit etc.) und wie sie Ihnen beim nachhaltigeren Einkauf assistieren können, finden Sie hier à Link

 

Die Gesundheit unserer Kinder das höchste Gut. Sie benötigen viel Liebe und unseren Schutz. Für eine sorgenfreie Kindheit sollten wir unseren Kleinen daher mit einer gesunden „zweiten Haut" -  Kleidung, die aus möglichst naturbelassenen Stoffen ökologisch und nachhaltig produziert wurde ausstatten.